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Vakuumstrahlverfahren

Die Technologie hinter unseren schonenden Oberflächenbehandlungen.
Ohne Hochdruck
Ohne Wasser
Ohne Chemie

Was ist Vakuumstrahlverfahren?

Vakuumstrahlverfahren — auch Unterdruckstrahlen oder Softstrahlverfahren genannt — ist eine Reinigungstechnologie, die ohne Hochdruck, ohne Wasser und ohne Chemie arbeitet.
Das Prinzip: Feines Granulat wird durch Unterdruck beschleunigt und trägt Verschmutzungen, Farben oder Ablagerungen schonend von der Oberfläche ab. Der gesamte Prozess findet in einem geschlossenen Kreislauf statt — kein Staub, kein Abwasser, kein Sondermüll.
Anders als beim klassischen Sandstrahlen entsteht keine Staubwolke, und anders als bei Hochdruckreinigung wird die Oberfläche nicht durch Wasserdruck belastet. Das macht das Verfahren ideal für empfindliche Materialien, denkmalgeschützte Fassaden und Einsätze in sensiblen Umgebungen.
Die Vorteile auf einen Blick:
  • Oberflächenschonend — minimal-abrasiv, keine Beschädigung des Untergrunds
  • Staubfrei — geschlossener Kreislauf, keine Umgebungsbelastung
  • Im Publikumsverkehr einsetzbar — keine Absperrung nötig
  • Bei Frost einsetzbar — kein Wasser, das gefrieren könnte
  • Geringer Geräuschpegel — Einsatz auch in lärmempfindlichen Bereichen
  • Denkmalschutz-geeignet — oft die einzige zugelassene Methode

Vergleich mit Alternativen

Wie unterscheidet sich Vakuumstrahlen von anderen Verfahren? Ein direkter Vergleich:
KriteriumVakuumstrahlenSandstrahlenHochdruck
Staubentwicklung✓ Keine✗ Erheblich✓ Keine
Wasserverbrauch✓ Keiner✓ Keiner✗ Hoch
Chemikalieneinsatz✓ Keiner✓ Keiner○ Oft nötig
Oberflächenschonung✓ Minimal-abrasiv✗ Stark abrasiv○ Druckabhängig
Innenraum-Einsatz✓ Problemlos✗ Schwierig✗ Schwierig
Frost-Einsatz✓ Ja✓ Ja✗ Nein
Absperrung nötig✓ Nein✗ Ja○ Oft
Denkmalschutz✓ Geeignet✗ Meist nicht○ Eingeschränkt
Sondermüll✓ Keiner✗ Ja○ Abwasser

Legende: ✓ = Vorteil    ✗ = Nachteil    ○ = Situationsabhängig

Ist Vakuumstrahlen das richtige Verfahren für Sie?

✓ Ideal für:

  • Empfindliche Oberflächen (Naturstein, Klinker)
  • Denkmalgeschützte Gebäude
  • Einsätze in Innenräumen
  • Arbeiten im laufenden Betrieb
  • Umgebungen mit Publikumsverkehr
  • Frost- und Wintereinsätze
  • Projekte mit hohen Umweltauflagen

○ Nicht geeignet für:

  • Großflächige Außenreinigung bei unkritischen Oberflächen (dort sind andere Verfahren wirtschaftlicher)
  • Extrem grobe Verschmutzungen, die zunächst mechanisch vorbehandelt werden müssen
  • Zeitkritische Notfälle außerhalb unserer Geschäftszeiten (Mo–Fr 8–15 Uhr)

Häufige Fragen zu unserem Vakuumstrahlverfahren

Wie funktioniert Vakuumstrahlen technisch?
Beim Vakuumstrahlen wird feines Granulat durch Unterdruck beschleunigt und auf die Oberfläche gelenkt. Der gesamte Prozess läuft in einem geschlossenen Kreislauf ab — das Strahlmittel und die gelösten Verschmutzungen werden direkt wieder aufgesaugt. Dadurch entsteht kein Staub und kein Sondermüll.
Ist das Verfahren wirklich so schonend?
Ja. Vakuumstrahlen arbeitet minimal-abrasiv — das bedeutet, nur die oberste Schmutzschicht wird abgetragen, während der Untergrund intakt bleibt. Deshalb wird das Verfahren auch bei denkmalgeschützten Fassaden und empfindlichen Materialien wie historischem Naturstein eingesetzt.
Wie laut ist der Einsatz?
Vakuumstrahlen ist deutlich leiser als klassisches Sandstrahlen oder Hochdruckreinigung. Der Geräuschpegel liegt im Bereich normaler Industriearbeiten, sodass Einsätze auch in lärmempfindlichen Umgebungen wie Wohngebieten oder Krankenhäusern möglich sind.
Wie lange dauert eine typische Reinigung?
Die Dauer hängt von der Fläche, dem Material und der Art der Verschmutzung ab. Eine Graffiti-Entfernung kann wenige Stunden dauern, während größere Fassadenreinigungen mehrere Tage in Anspruch nehmen. Wir erstellen Ihnen gerne eine realistische Zeitplanung nach einer Besichtigung vor Ort.

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